Hühner zu halten, bringt nicht nur frische Eier, sondern auch eine wertvolle Ressource für deinen Garten: Hühnerkot. Dieser ist reich an Nährstoffen und eignet sich hervorragend als natürlicher Dünger. Hier erfährst du, wie du ihn optimal verwendest.
Warum ist Hühnerkot so wertvoll?
Hühnerkot enthält wichtige Nährstoffe wie:
- Stickstoff: Fördert das Pflanzenwachstum.
- Phosphor: Unterstützt die Wurzelbildung.
- Kalium: Verbessert die Blüten- und Fruchtbildung.
Diese Kombination macht ihn ideal für Gemüsebeete, Obstbäume oder Blumen.
Wie nutzt man Hühnerkot richtig?
- Kompostierung:
Frischer Hühnerkot ist sehr nährstoffreich und kann Pflanzen verbrennen. Lasse ihn auf dem Kompost 6–12 Monate reifen, um ihn zu neutralisieren. - Direktes Einarbeiten:
Alternativ kannst du den Kot mit Einstreu (z. B. Stroh oder Sägespänen) direkt in die Erde einarbeiten. Das reduziert die Intensität und liefert wertvollen Humus. - Flüssigdünger herstellen:
Vermische Hühnerkot mit Wasser (im Verhältnis 1:10), lasse die Mischung ein paar Tage ziehen und dünge damit gezielt Pflanzen.
Worauf solltest du achten?
- Dosierung: Überdüngung kann Pflanzen schaden. Weniger ist hier mehr.
- Hygiene: Trage bei der Arbeit Handschuhe, um Kontakt mit Keimen zu vermeiden.
- Keine Verwendung bei Wurzelgemüse: Bei ungekompostiertem Kot können Schadstoffe ins Gemüse gelangen.
Fazit: Ein natürlicher Kreislauf
Hühnerkot ist eine nachhaltige Möglichkeit, deinen Garten zu düngen, und schließt den Kreislauf zwischen Tierhaltung und Pflanzenpflege. Nutze diese wertvolle Ressource – dein Garten und deine Pflanzen werden es dir danken!
Einfaches Ausmisten in deinem Hühnerstall geht am Besten mit dem Kotschubladen!